Energetische nutzung von Biomasse

Die Biomasse ist das sämtliche organische Material, das zu den energetischen Zwecken genutzt wird. Die Nutzung der Biomasse zu den energetischen Zwecken weist einige Vorteile gegenüber den anderen energetischen Rohrstoffen auf. Sie weist den erneuerbaren Charakter auf, es handelt sich um einen sauberen Brennstoff, sie wird durch die leichte Zugänglichkeit und durch den niedrigen Beschaffungspreis gekennzeichnet.

Zu der Biomasse gehört auch das organische Material vom Haushalt, das auf den Deponien abgelegt wird. Zu den am häufigsten eingesetzten Biomassearten gehören die schnell waschenden Holzarten, Getreide, Rasenbestand, weiterhin dann organische Ölpflanzen und Stärke-Zucker-Pflanzen. Gleichfalls wird die Abfallbiomasse, wie die Abwasserschlämme, der kommunale organische Abfall, Abfälle der Lebensmittelindustrie, Gülle, Stallmist, Holzabfall usw. genutzt. Die Energie aus der Biomasse kann durch ihre a) Verbrennung, b) Gärung oder c) thermische Zersetzung gewonnen werden.

Unsere Technologie stellt den dritten Weg dar – die thermische Zersetzung und somit den effektivsten Weg, wenn die Eingangsrohstoffe auf die Temperatur von 450-600 °C mit der Verweilzeit in der Reaktionszone um 2 Sekunden erhitzt werden, aus den Eingangsrohstoffen wird mit diesem Vorgang vor alle das Bioöl gewonnen, das im 75 Gew. % des Eingangsrohstoffes vertreten wird, 13 Gew. % bildet das Biogas und 12 Gew. % der feste Rückstand. Der Brennwert des Bioöls bewegt sich in der Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Eingangsrohstoffe von 16 MJ/kg bis 25 MJ/kg, seine Dichte liegt im Bereich von 1 150 kg/m3 bis 1 250 kg/m3. Das Bioöl ist in den Kraftwerken, Heizkraftanlagen, Chemieindustrie oder in den Generatoren und KWK zu nutzen. Ein großer Vorteil ist das einfache Lagerung und Beförderung des gewonnenen Öls. Die modifizierte Anlage, die z.B. nur mit Holzschliff arbeitet, erzeugt täglich von 5 Tonen Holzschliff 10,8 MWe/Tag Strom und 18 bvWt/Tag Wärme.


BIOGAS